Erstschulung | Motivations-, Informations- und Fortbildungsmaßnahmen gem. DGUV V2
St. Raphael im Allgäu in Kempten (gemischte Fachbereiche)
Zur Alternative bedarfsorientierte betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung in Betrieben mit bis zu 50 Beschäftigten gem DGUV V2 (Unternehmermodell) BGW
6 Lehreinheiten à 45 Min., Beginn 9:00 Uhr
- Bedeutung von Berufskrankheiten und Arbeitsunfällen
- Einführung in Arbeitsschutznormen
- Verantwortung des Unternehmers für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
- Belastungen/Gefährdungen am Arbeitsplatz allgemein und daraus abgeleitete grundlegende Arbeitsschutzmaßnahmen
- typische Belastungen/Gefährdungen und daraus abgeleitete spezielle Arbeitsschutzmaßnahmen
- Berufsbilder und Aufgabenverteilung im Arbeitsschutz
- betriebliche Organisation des Arbeitsschutzes
- arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen
- alternative bedarfsorientierte Betreuung
- Umgang mit den Schulungsunterlagen/Medien
- Gefährdungsbeurteilung/Fallbeispiele
- elektrische Anlagen und Betriebsmittel
- Brandschutz/Brandbekämpfung
- Arbeitsstätten, Arbeitsmittel und -stoffe
Motivations-, Informations- und Fortbildungsmaßnahmen gem. DGUV V2

Allgemeines
Bei der Anwendung der alternativen bedarfsorientierten betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung wird der Unternehmer zu Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes im Betrieb informiert und für die Durchführung der erforderlichen Maßnahmen motiviert.
Die alternative bedarfsorientierte betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung besteht aus Motivations- und Informationsmaßnahmen, Fortbildungsmaßnahmen und der Inanspruchnahme der bedarfsorientierten Betreuung. Die Beschäftigten werden über die Art der praktizierten betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung informiert und wissen, welcher Betriebsarzt und welche Fachkraft für Arbeitssicherheit anzusprechen ist.
Die Motivations- und Informationsmaßnahmen umfassen sowohl branchenübergreifende als auch branchenspezifische Themen. Die Maßnahmenumfänge und -inhalte sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Je nach spezifischen Anforderungen können die Maßnahmeninhalte weiter differenziert oder ergänzt werden.